Der Museumsgarden ist ein vollständig erhaltener Bauernhof aus dem Jahre 1800. Dieses Alter ist auf Mön an sich nichts
Besonderes und auch vom äusseren ersten Eindruck unterscheidet sich der Hof nicht sehr von anderen Anwesen. Betritt man dagegen vom Innenhof aus eines der vier Gebäude befindet man sich plötzlich
in einer längst vergangen Zeit. Dabei wurden hier nicht künstlich die alten Zeiten wiederbelebt, alles befindet sich im Originalzustand, wie man es im Jahre 1964 vorgefunden hatte. Der letzte
Besitzer des Hofes, Hans Hansen, hatte den Bauernhof 1913 bereits in diesem musealen Zustand übernommen und so bis zu seinem Tode in 1964 erhalten. Hans Hansen hatte nämlich ein grosses Interesse an
den alten Zeiten und vermachte daher den Hof und somit sein Lebenswerk dem dänischen Nationalmuseum. Als man nach seinem Tode das erste mal eine Besichtigung vornahm wurde schnell klar, dass es sich
hier um eine absolute Einmaligkeit handelte und bereits 1968 wurde der Hof als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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